Auch in diesem Jahr hat der Martinszug in Astert Groß und Klein aus dem Dorf sowie auch andere Mitglieder vom Verein, Freunde und Gönner der Freiwilligen Feuerwehr Astert e.V. ans Gemeindehaus gelockt.
Nach einer kurzen Ansprache des Vorsitzenden Lukas Orf setzte sich der Zug mit Sankt Martin auf seinem Ross durch das Dorf in Bewegung. Begleitet von den Fackelträgern der Feuerwehr, die für die Absicherung im Straßenverkehr sorgten, folgten viele Kinder die stolz ihre selbstgebastelten Laternen trugen, welche die Nacht erhellten. Hier waren leuchtende Kürbisse, Füchse, Sonnen, Eulen und viele andere, tolle Laternen zu sehen. Eingerahmt von musikalischer Begleitung durch Marcus und Tristan Bauer und dem dazugehörigen Gesang, führte der Weg des Zuges in das Unterdorf, wo der an der Spitze reitende Sankt Martin auf einen am Boden sitzenden und frierende Bettler traf. Paul und Frieda boten nun die weltbekannte Szene dar, bei welcher der warme Mantel zerschnitten und geteilt wurde. Nach dieser tollen Aufführung bekamen die Kinder selbstverständlich die traditionelle Martinsbrezel vom Verein spendiert. An den Mündern der Kinder konnte man nicht nur wegen des Zuckers erkennen, dass die Brezeln zu schmecken schienen.
Nun war es nur noch ein kurzer Fußmarsch an die Nister wo das große Martinsfeuer, welches fleißige Helfer aufgebaut hatten, bereits loderte und dabei Licht und Wärme spendete. Wer wollte, konnte bei Glühwein, Kakao oder Kaltgetränken am Feuer verweilen.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr für die Absicherung des St Martinszuges und die spätere Bewirtung sowie beim Verein Freunde und Gönner der Freiwilligen Feuerwehr für die Spenden der Brezel und die Organisation des Zuges. Ein weiterer Dank gilt den beiden Musikern, die mit ihren Instrumenten zum Mitsingen animierten.
